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Tagesbetreuungsplanung

Alleine durch eine Anpassung des Platzangebotes an die Anzahl der Kinder kann heute den gesellschaftlichen Anforderungen an Qualität und Quantität von Angeboten und Leistungen in der Kindertagesbetreuung nicht mehr entsprochen werden. Bedingt durch die wachsende Diskussion um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, aber auch durch rückläufige Geburtenzahlen und den gesellschaftlichen Erwartungen und individuellen Ansprüchen von Eltern und Kindern, muss ein schlüssiges Entwicklungskonzept im Bereich der Tagesbetreuung daher auch weitergehende Fragen beantworten. Beispielsweise ist die Frage zu stellen, wie durch Tageseinrichtungen Eltern bestmöglich in ihrem Erziehungsauftrag gestärkt und unterstützt werden können. Ausgehend von einem Grundbedarf, der sich nach den tatsächlichen und prognostizierbaren Kinderzahlen der Geburtenjahrgänge und Wanderungen richtet, sind spezielle Faktoren im familiären, wirtschaftlichen, interkulturellen und sozialen Bereich zu berücksichtigen.
Die Stadt Amberg trägt diesen Anforderungen Rechnung, indem sie in ihren Planungsprozess die verschiedenen Bedarfe mit einschließt.

Steuerung des Planungsprozesses

Ein besonderer Schwerpunkt liegt im Zuge der Bildungsleitplanung zudem auf dem Bereich der frühkindlichen Bildung. Um Synergieeffekte zu nutzen, liegt daher die Verantwortung für die Erstellung der Tagesbetreuungsplanung bei der Arbeitsgruppe Frühkindliche Bildung, die auch die Bildungsleitplanung mitgestaltet. Um Bestand und Bedarf im Bereich Tagesbetreuung und frühkindliche Bildung erfassen zu können, werden eine Bestandserhebung bei den Tagesbetreuungsanbietern der Stadt Amberg, eine Elternbefragung sowie Interviews mit Experten aus der frühkindlichen Erziehung und Bildung durchgeführt.